So pflegst du das Leder
Leder ist ein Naturprodukt, das sich auf der Haut warm anfühlt und bei guter Pflege lange geschmeidig bleibt.
Wir empfehlen das Leder regelmäßig zu pflegen.
Der Grad der Verschmutzung bestimmt, welche Maßnahmen erforderlich sind. Für die grobe Reinigung verwendet man ein trockenes Tuch oder einen Schwamm.
Bei stärkeren Verschmutzungen lässt sich mit Sattelseife behelfen, welche zusätzlich auch für Rückfettung des Leders sorgt.
Diese wird jedoch nur auf dem glatten Rindsleder angewendet und das bestickte Leder entsprechend ausgespart. Den Bereich mit dem besticktem Leder bei Bedarf vorsichtig mit einem handelsüblichen Schuhreinigungsbürstchen (Gummi-Kupferdrahtbürstenkombination) abbürsten.
Wichtig ist, dass das Halsband nicht vollständig durchnässt und Wasserbäder durch z.B. Baden des Hundes im Wasser, sollten vermieden werden. Sonst härtet das Leder aus und kann brüchig werden.
Was, wenn es doch mal passiert ist und das Halsband komplett durchnässt ist? In diesem Fall bitte das Halsband vor weiterer Benutzung erst komplett trocknen lassen. Dabei nicht auf Heizkörper oder in direkter Sonne trocknen, da sonst im Inneren Feuchtigkeit festsitzen bleibt, es im Äußeren Bereich porös wird und es zudem zu Fäulnis kommen kann! Das Leder muss langsam durchtrocknen und dies dauert mindestens 3-7 Tage. Anschliessend wird das Rindsleder mit Lederfett oder Lederöl behandelt.
Ansonsten sind gewisse Gebrauchsspuren und natürliche Veränderungen durchaus erwünscht. Dies verstärkt das Gesamterscheinungsbild und gibt dem Halsband erst die richtige Patina, wie es beispielsweise bei traditionellen Trachtenlederhosen der Fall ist.
So pflegst du Schnalle und Leinenring
Rollschnalle und Leinenring bestehen aus massivem Messing.
Messing kann mit der Zeit oxidieren und bekommt Patina.
Der Kupferanteil im Messing kann zudem grünliche Spuren geben.
Dies ist kein Qualitätsmangel sondern eine natürliche Reaktion.
Durch Polieren mit einem Mikrofasertuch werden diese Bestandteile wieder schön goldig.